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Welche Konsequenzen hat die Flexibilisierung der Klassenschülerinnenhöchstzahl?

Die Gruppengröße und Klasseneinteilung kann dem konkreten Bedarf am Standort angepasst und auf das jeweilige pädagogische Konzept abgestimmt werden. Die Klasse bleibt als sozialer Bezugsrahmen für die Schüler/innen erhalten, aber die Schule kann autonom festlegen, welche Fächer in welcher Art der Gruppenbildung durchgeführt werden.

Die Gruppenbildung passt sich den Anforderungen der Lerninhalte an. Dies beinhaltet unter anderem die Möglichkeit von (klassenübergreifenden) Arbeitsgruppen, z. B. für projektorientierte Unterrichtsphasen und die Möglichkeit für verschränkten Unterricht, in dem Lehrinhalte bspw. fächerübergreifend zusammengefasst werden, um zusammenhängendes Denken und entsprechende Kompetenzbildung bei den Schüler/innen zu stärken.

So kann zum Beispiel das Thema „Wasser“ fächerübergreifend (Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Bildnerische Erziehung) im Rahmen eines themenzentrierten Unterrichts aus unterschiedlichen Blickwinkeln von den Schüler/innen erarbeitet werden. Themen können dadurch lebensrelevanter dargestellt und auch Zusammenhänge erkennbar gemacht werden.